Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht mit Spitzenmanagern der Wirtschaft die Internationale Handwerks Messe München.

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Pressekonferenz / IHM

Pressekonferenz / IHM

Am Freitag, den 8.März, besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Spitzenmanagern der deutschen Wirtschaft die Internationale Handwerks Messe München.Bei der Pressekonferenz informierte sie, nach dem Blitzgewitter der Fotografen, die anwesenden Berichterstatter von Zeitungensverlagen, Funk und  Fernsehen über die wirtschaftlichen Zukunftspläne der voranstehenden wirtschaftlichen großen Aufgaben  der Bundesrepublik Deutschland., welche sie bereits bei der vorherigen Wirtschafts-Konferenz  mit Topmanagern vom BDA, BDI, DIHK und ZDH nochmal abgestimmt hat. In der gemeinsame Erklärung zum Münchner Spitzengespräch gab sie notwendige wirtschaftliche Informationen über Zukunfts-Probleme  bekannt, Dabei wurden Themen behandelt, wie Staatsschulden in Europa abbauen – Wachsumkräfte stärken, Haushaltsdisziplin überall in Europa  fest verankern, Steuererhöhungen-Gift für Wirtschaft, mehr Wettbewerb bei der Energiewende zu erreichen, Tarifeinheit gesetzlich wieder herstellen.Dies gilt insbesonders für Steuererhöhungen, weiter steigende Energiepreis oder unangemessene hohe Tarifabschlüsse.dem Abbau von Bürokratielasten muss die ganze Aufmerksamkeit der Bundesregierung gelten.

Gemeinsame Erklärung zum Münchner Sitzengespräch

.Staatsschulden in Europa abbauen – Wachstumkräfte stärken.Der Arbeitsmarkt, der den konjunkturellen Einbruch zum Ende des Jahres  2012 gut überlebt hat, zeigt sich stabil, und die Erwerbsfähigkeit ist weiter auf Rekordniveau. Das ist vor allem der Ausdruck der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Dazu tragen  die leistungsstarken Wertschöpfungsketten aus Industrie, Handwerk und Dienstleistungen ebenso wie die  innovative   Tarif- und Sozialpartnerschaft bei. Gleichwohl ist der konjunkturelle Abschwung in vielen europäischen Staaten für die deutschen Unternehmen eine erhebliche Belastung. Die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung hemmt insbesondere die Ausrüstungsinvestitionen noch immer. Umso wichtiger ist es, dass jetzt zusätzliche Lasten fur die Unternehmen vermieden werden.Überdies hinaus gilt insbesonders die Haushaltsdiziplin in Europa fest zu verankern.Von der weiterhin ungelösten Staatsschuldenkrise geht eine große Bedrohung für Europas Wohlstand aus. Alle EU- Mitgliedsstaaten bleiben gefordert, ihre Staatsfinanzen zügig in Ordnung zu bringen.Die deutsche Wirtschaft unterstützt den Einsatz der Bundesregierung für solide Staatsfinanzen in Europa mit Nachdruck. Der jüngste Beschluss des europäischen Rats zum Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union leistet hier einen wichtigen Beitrag. Die vorgesehenen Ausgabenbegrenzungen und der Fokus auf Zukunftsinvestitionen im EU-Haushalt sollten vom Europäischen Parlament nicht mehr in Frage gestellt werden Ebenso wichtig wie eine solide Finanzpolitik ist es, dass Deutschland und die anderen EU-Mitgliedstaaten weiter konsequent ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

Steuererhöhungen – Gift für die Wirtschaft.

Eine Wiederbelebung der Vermögenssteuer, eine Verschärfung der Erbschaftssteuer und ein Tarifanstieg in der Einkommensteuer, wie von einigen Parteien diskutiert und geplant – führen zu massiven Mehrbelastungen. der deutschen Unternehmen. Ein Großteil auf Belastungen würde auf Betriebsvermögen entfallen. Dies ginge zwangsläufig zulasten von Investitionen und damit zulasten von Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Arbeitsplätzen.

Mehr Wettbewerb bei der Energiewende erreichen.

Die bisherige Umsetzung der Energiewende ist unzureichend. der rasante Anstieg der Strompreis insbesondere aufgrund der jüngsten drastischen Zunahme  der EEG-Umlage  um fast 50% ist alarmierend, Aktuell und akut braucht  das Erneubare-Energien-Gesetz eine Generalrevision.Ziel muss sein, eine erneute Erhöhung der EEG-Umlage zu verhindern und die Umlage absehbar zu senken. Große Sorge bereitet der deutschen Wirtschaft der Verzug beim Neubau von Leitungen, Speicher-und Kraftwerkskapazitäten.Für die Unternehmen sind international wettbewerbsfähige Energiepreise und einen verlässliche Energieversorgung existenziell.Anders können sie im globalen Wettbewerb nicht bestehen.Die deutsche Wirtschaft fordert Bund und Länder auf, das Projektmanagement der Energiewende zu verbessern.Der Netzausbau muss dringend beschleunigt, der Staatsanteil an den Stromkosten muss zurückgefahren werden.Zielgerichtete Anreize zur privaten und gewerblichen Energieeffizienz bleiben ein Schlüssel zum Gelingen der Energiewende.

Tarifeinheit gesetzlich wiederherstellen.

Koalitionsfreiheit und Tarifautonomie haben sich in den vergangenen Jahrzehnten und einmal mehr in der größten Finanz-und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit 2008/2009 erfolgreich bewährt.Aufgaben von Tarifverträgen ist es, die Arbeitsbeziehungen zu ordnen und zu befrieden.Dafür müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wissen, woran sie sind.Während der Laufzeit eines Tarifvertrages müssen Arbeitskämpfe ausgeschlossen sein.Dafür ist die Tarifeinheit unverzichtbar.seit der Aufgabe der Tarifeinheit durch das Bundesarbeitsgericht im Juli 2010 haben sich neue Spartengewerkschaften formiert.Einzelne Spartengewerkschaften haben in den zurückliegenden Jahren tarifeinheitswidrige Streiks zu Lasten der Betrieb und Gesamtbelegschaften durchgeführt.Diese Entwicklung darf sich nicht fortsetzen.Die deutsche Wirtschaft fordert deshalb schnell die mehrfach zugesagte Regelung der Tarifeinheit.

Nach der Presserunde besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel den Stand des Bundesverbandes für Orthopädie und ließ sich von Olympicsportler einzelne Vorrichtungen erklären. Anwesend war auch Herr Heinrich Traublinger, der Präsident der IHM von München und Oberbayern, sowie Klaus Lotz, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik.

Bulgarien feiert mit Deutschland ihren Nationfeiertag in München.

Am Donnerstag, den 7.März feierte  das Bulgarische Konsulat mit deutschen und internationalen Bürgern ihren Nationalfeiertag in München.Staatsminister Kreuzer , welcher gerade von Hannover  zur Feier kam, konnte durch seine Rede die deutsche und bulgarische Freundschaft in wirtschaftlichen Sicherheitsfragen bekräftigen. Zuvor hatte die bulgarische Generalkonsulin in ihrer Ansprache die deutsche  und bulgarische Zusammenarbeit gelobt. Anwesend war auch der chinesische und der japanische Generalkonsul.

Eröffnung der Internationalen Handwerks Messe München

Am Mittwoch, den 6.März, wurde die 65. Internationale Handwerks Messe mit geladenen Gästen aus dem In – und Ausland in München eröffnet. Heinrich Traublinger, der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern und Vorsitzender des Aufsichtrates der GHM nahm die Begrüßung der prominenten Gäste im Internationalen Congress Center persönlich mit nachfolgenden Worten vor.

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Seehofer, sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Rösler, sehr geehrter Herr Leterme, lieber Kollege Kentzler, meine Damen und Herren! Im Namen der Gesellschaft für Handwerksmessen begrüße ich sie alle sehr herzlich zur Eröffnung der 65. Internationalen Handwerksmesse! Sehr herzlich willkommen heiße ich dabei den Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Herrn Dr. Philipp Rösler, der die Internationale Handwerksmesse 2013 eröffnen wird. Ebenso herzlich begrüße ich die Teilnehmer des Podiumsgesprächs zum Thema “Zukunft kommt von Können”, dem aktuellen Motto der bundesweiten Imagekampagne des deutschen Handwerks.Mein besonderer Gruß gilt hier dem bayerischen Ministerpräsidenten, Herrn Horst Seehofer! Weiterhin wurde herzlich begrüßt Leterme, OECD, der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Präsident des Zentralverbades des Deutschen Handwerks, Herr Kentzler, und unter den Ehrengästen Staatsminister Martin Zeil, sowie Mitglieder des Deutschen Bundestag, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie Herrn Ernst Hinsken und Frau Lena Strohtmann (beides Kollegen aus dem Handwerk). Aus dem Bayerischen Landtag wurde begrüßt der Fraktionsvorsitzende der SPD Herr Markus Rinderspacher, Weiterhin wurde begrüßt Herr Sebastian Kuck und Herr Dr. Henning Arp, Staatsminister a.D. Herr Peter m. Schmidhuber, und die Präsidentin der UEAPME, Frau Gunilla Almgren. Weitere Persönlichkeiten hieß Heinrich Traublinger herzlich willkommen, stellvertetend für die weiteren ausländischen Gäste: Den Präsidenten der Handwerkskammer Kroatien Dragutin Ranogajec sowie aus Südtiroler Landtagsabgeordneten Dr. Hans Peter Munter, den Präsidenten des Landesverbandes der Handwerker Südtirol Gerd Lanz und den Präsidenten der Handelskammer Bozen Michl Ebner, den Ehrenpräsidenten des Handwerks Herbert Fritz aus Südtirol sowie Herbert Späth und Dieter Phillipp aus Deutschland, den Ehrenpräsidenten der Regierung von Oberbayern Christoph Hillenbrand und Frau Dr. Charlotte Knobloch, die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Nach der Begrüßung der Gäste politisierten der Bayerische Ministerpräsident und der Bundesminister Dr. Rösler über die Zukunft des Wirtschaftswachstum im Handwerk . Im eins waren sich die Politiker eins – Der Schlüssel zum Wachstum liegt in der Aus -und Weiterbildung. dies kann auch auf den zweiten Bildungsweg erfolgen. Heinrich Traublinger sprach in seiner Rede “Zukunft kommt von Können” dass die berufliche Bildung vom Handwerk immer im Mittelpunkt stehen muß, dass das duale System der beruflichen Bildung einen wichtigen Beitrag leisten kann, um die große Herausforderung im Europa zu meistern, beziehungsweise  den demographischen Wandel oder die hohe Jugendarbeitslosigkeit in einigen Staaten. Deshalb lautet eine Botschaft des heutigen Tages für mich; “Das duale System der beruflichen Bildung ist ein Erfolgsrezept für ganz Europa”! Das berufliche Bildungsystem wird jetzt sogar als Vorbild für andere Staaten genannt, ja sogar der amerikanische Präsident interessiert sich für das bayerische Berufsbildungssystem.Sehr geehrter Herr Leterme, wir alle warten darauf, dass die zentrale Aussage ihres Berichtes einmal lautet; “Wir brauchen mehr Handwerksmeister!” Senkt die Europäische Union-zum Beispiel im Rahmen einer Reform der Regelungen zur Berufsanerkennung-die Anforderungen an die Qualifikation für die Unternehmer, fehlen aber bald die Meister, die den Lehrlingen etwas beibringen.Zu einer Entwertung der Meisterqualifikation kommt es auch, wenn Meister ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten zusätzlich zertifizieren lassen müssen.Immer mehr Regelungen sehen das vor.Wir sind der Meinung, dass endlich der angemessene Stellenwert in unserer Berufsausbildung bei ihren nächsten OECD-Bildungsbericht zugestanden wird.

Ministerpräsident Horst Seehofer setzte noch eins drauf, indem er mitteilte, dass jeder Handwerker, der die Gesellenprüfung bestanden hat, einen Zuschuss von 1.000 Euro erhält, wenn er die Meisterprüfung macht. Schließlich ist der Meister die Schlüsselfigur des dualen System.Ohne den Dreiklang”Meister-Geselle-Lehrling” wie es ihn im Handwerk gibt, ist das duale System nicht denkbar.Denn der Meisterbrief ist die beste Zertifizierung.Ein Zertifikat zu erhalten, bedeutet mehr Leistung zu bringen als andere und.mehr gute Leistung als andere, bedeutet gleich mehr Qualität und damit wiederum mehr Erfolg, weil Qualität überall auf der Welt beliebt ist. Denn das Handwerk ist ein wichtiger Pfeiler für den Wohlstand und den weltweiten wirtschaftlichen Erfolges des Freistaat Bayern. Die bayerischen Betriebe erwirtschafteten neun Prozent des Bruttoinlandsproduktes und leisten einen wesentlichen Beitrag zur hervorragenden Beschäftigungslage im Freistaat.Vor allem bilden Sie fast ein Drittel aller Auszubildenden aus, somit weit über den eigenen Bedarf hinaus . Damit steht die berufliche Bildung in Bayern auf einem sehr guten Fundament, das weltweit Vorbildcharakter hat.Aber damit gibt sich Bayern nicht zufrieden, so Seehofer. Mit dem jetzt auf den Weg gebrachten Bildungsfinanzierungsgesetz fördert die Staatsregierung die berufliche Weiterbildung zusätzlich.

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösner sprach unter anderen über die Energiepolitik seiner Partei und gab den geladenen Gästen bekannt, dass bei allen zukünftigen Gesetzen der Energiepolitik alle Politiker der Bundesrepublik Deutschland mitreden wollen, so dass eine Entscheidung erst nach den Wahlen stattfinden wird. Weiterhin mein er, dass die von ihm und vom Umweltminister Peter Altmeier vorgeschlagene Kostenbremse für die Energiekosten nur eine kurzfristige Maßnahme sei.Auch die Solarförderung sei als Nischenförderung nicht mehr zu rechtfertigen, da die Technologie schon einen grossen Teil der Stromerzeugung ausmache.Rösler meint, wir müssen raus aus den Gesetzen der Planwirtschaft Die Energiepreis seien ein entscheidender Wettbewerbsfaktor im europäischen und weltweiten Wettbewerb.Die ersten Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland hätten ihm bereits erklärt, dass sie wegen der günstigen Energiepreise in den USA künftige Investitionen planten.Damit beendete in Kürze  seinen Vortrag.

 

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IHM Handwerksmesse München wird mit über 1100 Ausstellern am 6.März eröffnet

Dem kommenden Mittwoch, den 6.März 2013,  bringt die bürgernahe Handwerksmesse den Angehörigen für Klein – Mittel – und auch Großbetriebe wieder zahlreiche wertvolle neue Kontakte für ihre Zukunft. Dies garantieren über 1.100 Aussteller , die über 60 Gewerke in 6 großen Hallen  auf dem Messegelände der Messe GmbH. München präsentieren. Die IHM ist die größte Leistungsschau des Handwerks in Europa. Interessierte Besucher, vor allem Fachbesucher, können sich vor Ort über die Fertigkeiten der Betriebe in den dafür bereitsgestellten Werkstätten informieren und damit über den jeweiligen Fachrepräsentanten vor Ort  wichtige Zukunftinformationen einholen, sowie die neuesten Trends in Erfahrung bringen. Aber auch der private Besucher ist wie jedes Jahr wieder willkommen und kann einen Familientag einlegen , um sich mit der ganzen Familie über viele Handwerksbetriebsvorgänge sich im Einzelnen in den Hallen “B und C”zu informieren. Dazu eine kleine Übersicht:

Halle B1 Handwerk und Design, B2 Einrichten und Ausbauen, B3 Küche und Ausbauen, B4 Bauen und Modernisieren, C2 und C3 Garten und Gartentechnik, C4 Werkzeug und  Technik.

Die Handwerksmesse 2013 steht unter dem Motto “Zukunft kommt vom Können ”

Am Eröffnungstag wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wegen der großen Bedeutung der Handwerksmesse Wirtschaftsminister Martin Zeil mit Heinrich Traublinger, dem Präsidenten der Handwerkskammer für München und Oberbayern, einen Besuch abstatten. Die IHM dauert bis 12.März und ist mit der U – Bahn (U2, Ausgang West) bequem zu erreichen. Wer lieber mit seinen Auto fährt und früh kommt, kann sein Auto auf einen der begehrten Parkplätze im großen Parkhaus bis 18 Uhr parken.

Bayerisch-Chinesisches Frühlingsfest 2013 am 28. Februar in München

Am 28. Februar wurde in der alten Kongresshalle München an der Theresienhöhe aufgrund der langjährigen Bayerisch-Chinesischen Freundschaft das Chinesische Frühlingsfest mit Geschäftsfreunden aus der Politik und Wirtschaft gemeinsam im Jahr der Schlange gefeiert. Menschen, die an Astrologiedaten glauben, vertreten die Meinung, dass die chinesische Astrologie noch treffender die Aussagen im voraus mitteilen kann.

Von politischer Seite wurde Münchens OB Christian Ude begrüßt, welcher nach seiner Rede gleich zum naechsten Termin eilen musste. Dafür blieb Staatssekretärin Frau Wolf, als Vertretung vom Wirtschaftsminister Martin Zeil bis zur Schlussfeier anwesend.Die Begrüßingsrede hielt Giudo Joosten, Vorstandsvorsitzender des Chinaforums Bayern e.V.s

Als Hauptredner  des Abends gab Jürgen Wuttke, Chinakenner und Chefrepräsentant der BASF China, ehemaliger Präsident der Europäischen Handelskammer in China sowie Gründungsmitglied und ehemaliger Vorstandvorsitzender der deutschen Handelkammer  in der Volksrepublik, in seinem Vortrag “Deutschland rettet Europa” – China die ganze Welt?! Einblicke in die aktuelle wirtschaftliche und politische Entwicklung Chinas.

Für Kunst und Kultur wurden die Gäste an dem Abend von den Munich Brass Connection, ein erfolgreiches Münchner Kammermusikerensemble, und die Masken- und Antipodenakrobatik der Künstlerin Hong Cheng verwöhnt.

Als weiteres Highlight eröffnete zur Freude der Kulturchinafreunde der Industrie- und Architekturfotograf Hans Esch mit seiner Fotoausstellung “Citis Unknown” zu Chinas unbekannten Millionenstädte neue Sichtweisen auf bislang weitgehend unbekannte Teile des Reichs der Mitte.

Von bayerischer Seite wurde das bayerisches Kunsthandwerk für die chinesischen Gäste präsentiert um ihnen einen Einblick in die bayerische Kultur – und Lebensart zu gewährleisten. Der bayerische Holzschnitzer Michael Schüttt schaffte mit Motorsäge und Meissel verschiedene Figuren. Die bayerische Trachtenschneiderin Beate Meyer zeigte die Herstellung eines Mieder.

Auch ein chinesischer bzw. taiwanischer Kunsthandwerker nämlich der der taiwanische Künstler Jing Wu präsentierte seine geschnitzten Namensstempel, die in China eine Unterschrift ersetzen können.

Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil, des chinesischen Generalkonsuls in München, Wang Shunquing, und des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude.

Hauptsponsor war die Huawei Technilogie GmbH, welche weltweit über 70.000 Mitarbeiter beschäftigt. Davon ist Deutschland einer der Schwerpunkte ihres weltweiten Forschungsetzwerkes. Ein Großteil der Forschungs – und Entwicklungsaktivitäten wird in München gebündelt, wo sich das European Research Center befindet.

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