Hochschule für Film und Fernsehen München eröffnet Filmfestival

Am Sonntag, den 13.11. wurden in der Filmhochschule München drei Eröffnungsfilme den Gästen präsentiert. Eine der drei Filme, nämlich der Kurzfilm “Vicki Ficki” von der Regisseurin Natalie Spirell aus München , dürfte in der Regel Aussicht auf Erfolg haben. Beim interessanten Inhaltsstoff und der Handlung des Film geht es um die Sorgen und Nöten und um den Kampf einer 11 jährigen Schülerin, welche , weil ihre Mutter eine Pornodarstellerin ist, in der Schule von einen ihrer Mitschüler immer wieder provoziert und beleidigt wird. Die Regisseurin Natalie Spierell zeigt hier dem Publikum auf, daß Sprachen den Weg zu Herz und Hirn ebnen können oder könnten. Sie will die Erwachsenenwelt mit ihren Film zum nachdenken zwingen. Denn wie die Praxis in der Bürowelt zeigt, sind selbst gebildete bzw. mit drei Sprachen ausgebildete Büromenschen in ihrem Büroleben kleinkariert, und zeigen ihr wahres Gesicht , wenn sie einmal ein bischen Macht in ihrem Büroleben bekommen . Indem sie andere Menschen im Alltag unfairerweise bevorzugen, nur weil es ihnen in ihrem Kram passt. Hier beginnt schon der Angelpunkt der Probleme für die Jugendlichen. Denn wie sollen die Schüler fair miteinander ihr Leben meistern , wenn schon so manche Erwachsene ihnen kein Vorbild sein können oder wollen. Aus welchen Gründen auch immer, sei dahingestellt. Nun zurück zum Film: Allein wie die fraglichen Schüler und Erwachsenen im Film “Viki Ficki”mit ihren Problemen umgehen und welche Lösungen die Regisseurin sie finden lässt, ist sehenswert . Wie der Film ausgeht, können sie selbst fesstellen, wenn sie am Mittwoch dieser Woche ins ´Filmmuseum am Jakobsplatz gehen.

Fazit: Natalie Spierell wlll Erwachsene und Schueler in ihrem Film zum Nachdenken anregen und zeigen, nach dem Motto. Deine Freiheit hört da auf, wo meine Freiheit beschnitten wird. Sprachen verbinden, sollten verbinden. Sprachen verbinden, wenn man nur will. Aber zum Wollen gehören immer zwei dazu. Darum fängt Demokratie da an, wo Freiheit geschützt wird . erst recht im Medienbereich.

Preisverleihung des Deutschen Tourismusverband in München

Am 11.11.2011 fand in Cuville Theater München die Preisverleihung des deutschen Tourismusverband statt.

Die Preise wurden vergeben an MV – Tourist, TV, Umweltfotofestival”horizonte zingst, mein Hamburg.de und den Sonderpreis erhielt Hotel Hubertus Alpin Lodge & Spa.

Der Deutsche Tourismuspreis wurde zum siebtenmal vergeben.

Staatssekretär Franz Josef Pschierer , , Mdl vom Bayerischen Staatsministerium hielt zur Preisverleihung eine unterhaltsame Rede . Fremdenverkehrsdirektorin Gabriele Weisshäupl freute sich besonders, daß diesmal der Deutsche Tourismustag, die größte Fachtagung für die Akteure des Deutschlandtourismus , in der Zeit vom 9 – 11. November in der Kulturstadt München stattfand , und damit einen weiteren Erfolg in ihrer Laufbahn als langjährige Fremdenverkehrsdirektorin München verbuchen konnte.

Nach der Preisverleihung wurde im Kaisersaal in der Residenz München stilvoll gefeiert.

kulturhighlights

Herbert Dryzga

31.Internationales Festival der Filmhochschule München

31. INTERNATIONALES FESTIVAL DER FILMHOCHSCHULEN MÜNCHEN

Nachwuchs hoch drei zur Eröffnung

Das Festival der Filmhochschulen eröffnet am Sonntag mit
drei Filmen aus dem internationalen Wettbewerb
„Stevan M. Zivkovic“, „Flamingo Pride“ und „Viki Ficki“ heißen die drei Filme, mit denen das 31. INTERNATIONALE FESTIVAL DER FILMHOCHSCHULEN MÜNCHEN am kommenden Sonntag (13. November) eröffnet. Die Filme aus Belgrad, Potsdam und München werden auf der Eröffnungs-Gala des Festivals im neuen Gebäude der Hochschule für Fernsehen und Film in München gezeigt. „In diesem Jahr ist die Auswahl an herausragenden Filmen besonders groß“, sagt Festival-Veranstalterin Diana Iljine. „So können wir zur Eröffnung gleich drei emotional bewegende und zugleich sehr unterhaltsame Filme aus dem Wettbewerb zeigen.“
Die Filmkomödie „Stevan M. Zivkovic“ des serbischen Regisseurs Vladimir Tagic von der Filmhochschule in Belgrad erzählt eine absurde Geschichte über die Fernseh-Gläubigkeit der Menschen. Ein Elektriker wird im eigenen TV-Sender irrtümlich für tot erklärt und muss der Welt erklären, dass er tatsächlich noch lebt.
Ganz andere Probleme hat die Hauptfigur in dem Animationsfilm „Flamingo Pride“. Der in Tel Aviv geborene Regisseur Tomer Eshed von der Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ zeigt die Schwierigkeiten eines Flamingos, der sich als einziger Hetero in einer schwulen Flamingo-Kolonie ausgerechnet in eine Störchin verliebt.
„Viki Ficki“, der Film der Regisseurin Natalie Spinell von der Hochschule für Fernsehen und Film München, handelt von den Nöten der elfjährigen Viki, deren Mutter als Pornodarstellerin arbeitet. Als in der Schule die Berufe der Eltern vorgestellt werden sollen, steht Viki vor einer schwierigen Entscheidung.
Im internationalen Wettbewerb konkurrieren die drei Eröffnungsfilme des Festivals vom 14. bis 19. November mit weiteren 47 Filmen aus 26 Ländern um Preisgelder in Höhe von mehr als 40.000 Euro. „Stevan M. Zivkovic“, „Flamingo Pride“ und „Viki Ficki“ sind in der Vorstellung am Montag, 14. November, 22 Uhr (Wiederholung am Mittwoch, 16. November, 17 Uhr) zu sehen.
Das komplette Festivalprogramm finden Sie unter www.filmschoolfest-munich.de. Dort steht auch zu allen Filmen Bildmaterial zum Download bereit.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Amtmann
Pressesprecher

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