Verleihung des Deutschen Kulturförderpreis 2013 in der HVB – Uni-Credit München

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München, den 15.11.2013

Am 14.November wurde in einen feierlichen Akt der “Deutsche Kulturförderpreis” im HVB Forum – HypoVereinsbank München an Persönlichkeiten von Unternehmen vergeben, die sich um die Kultur in Deutschland herausragend verdient gemacht haben. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI würdigte mit seinen Partnern Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt damit mit dieser einzigartigen bundesweiten Auszeichnung das kulturelle Engagement deutscher Unternehmen.(Die Auszeichnungen werden traditionsgemäß an kleine, mittlere und große Unternehmen vergeben, die nachweisbar innovative und nachhaltige Kulturförderkonzepte erfolgreich umgesetzt haben).Die Preisverleihung fand diesmal zur Freude süddeutscher Unternehmen nicht in Berlin, sondern in der Landeshauptstadt München statt. Die Auszeichnungen wurden bei nachstehenden Unternehmen in drei Kategorien vorgenommen.

“Kategorie kleines Unternehmen”

Einen Preis bekam Kommunikations-Start up Chun + Derekse Gbr “Conserve the Sound) für ihre besondere Ideenumsetzung.Bei ihrer Ideenumsetzung (innovativen Förderungsprojekt) werden verschwindene Geräusche gesucht, aufgenommen und multimedial in einem Online-Archiv zugänglich gemacht. Dabei erstellen die Kulturkünstler statt Fotoalben, einfach besondere Geräuschealben, die bereits ihre Liebhaber, nahezu 40.000 Personen im Online-Museum gefunden haben, und zwar seit dem Launch März 2013.Dieses Kulturprojekt ist eine Art von besonderer Datenbank, die  auf Druck aufgenommene Töne hervorruft, die jahrelang vertrauliche Töne den Kulturmenschen bekannt sind und die so mancher Kulturbeflissener  eigentlich nicht  vermissen will.Wie zum Beispiel - das Rauschen einer alten Telefonscheibe berichtete Laudatorin Yvonne Büdenhölzer(Leiterin Theatertreffen der Berliner Festspiele).Laudatorin Büdenhölzer lobt die “hohe Relevanz des Projektes, das das kulturelle Erbe in Form von Geräuschen als Spiegelbild unserer Gesellschaft bewahrt und dauerhaft zugänglich macht.”Kategorie mittleres Unternehmen”

Einen Kulturförderpreis erhielt Max Rischart´s Backhaus KG(“Kategorie für ihr Art Projekt.und zwar aus den Händen vom Kurt Kister Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung.,(auch wenn das Produkt verständlicherweise nur von kurzer Dauer zur Verfügung steht), Gerhard und Müller Cafehaus Rischart. ”Kunst kann auch kurzfristig sein und den Alltag verändern, manchmal auch die Stadt.Denn das 100 Jahre alte Traditionsunternehmen fördert seit 30 Jahren Künstler und Kultur mit dem Ziel, Kunst in dem öffentlichen Raum zu bringen und so allen Bürgern der Stadt zugänglich zu machen.Beim 12.Art Projekt “Es war einmal….wurden Künstler eingeladen, neue Arbeiten zum Thema “Märchen” zu entwickeln, die in diesem Sommer im Alten Botanischen Garten München ausgestellt wurden.Dabei wurde für die Bürger großen Wert gelegt, durch Führungen Info-Point und umfassende Informations-und Diskussionsmöglichkeiten und einen eigenen grafischen Auftritt.

“Kategorie großes Unternehmen”

Der Deutsche Kulturförderpreis “Kategorie großes Unternehmen” ging an das Unternehmen “Price Watherhouse Conpers”. Die aufgerufenen Herren vom PwC  bekam vom Deutschlandradio – Indendanten Dr.Willi Steul diese besondere Auszeichung für ihre Förderung ihres Schulprojekt “Kultur Forscher ” das Schülern das forschende Lernen zu Kulturthemen ermöglicht.

“Kultur Forscher” ist ein überregionales vernetztes von der PwS-Stiftung initiiertes Eigenprogramm.Es wendet das aus den Naturwissenschaften bekannte Prinzip des entdeckenden und forschenden Lernens auf den kulturellen Bereich an.Dabei arbeiten 24 Schulen in vier Bundesländern mit Kulturpartnern und Paten aus dem Unternehmen ihrer Region zusammen.So konnten seit 2009 bereits 5.900 Schüler ihre eigenen Fragen an Kunst und Kultur interdisizipinär erforschen.Laudator Dr. Willi Steul betonte am Abend der Preisverleihung “Kultur Forscher ” ist eine gelungene Kopoeration des Unternehmens mit Schulen und außerschulischen Partnern mit Modecharakter, das bereits Nachahmer in anderen Bereichen gefunden hat.
In seiner “Laudatio auf alle Bewerber” stellt Gabor Steingart , der Herausgeber des Handelsblatt, die hohe Engagement-Bereitschaft der vielen großen, mittleren und kleiner Unternehmen der über 80 Bewerber in Deutschland für Kultur heraus.

Gabor Steingart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt, betonte in seiner Rede” Ohne das große kulturelle Engagement der über 80 Bewerber um den Deutschen Kulturförderpreis 2013, könnten viel interessante Kulturprojekte gar nicht stattfinden.An diesem Abend gebührt daher vielen fördernden Unternehmen ein herzliches Dankeschön!

Die Veranstalter – Auszeichnung für kreative Unternehmen sind:Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie(BDI)

Süddeutsche Zeitung,

Handelsblatt,

Die Kriterien (s.Handelsblatt/16.11.2013 sind Neuartigkeit und Kreativität des Förderungskonzeptes) Risikobereitschaft des Förderers – ideenreiche Ausrichtung an der Unternehmensstrategie – Wissentransfer und Dialogbereitschaft des Förderers – Einbindung der Mitarbeiter – Kulturelle  und gesellschaftliche Relevanz – Nachhaltigkeit.

Fazit:

Mit der festlichen Preisverleihung war der Kulturkreis in diesem Jahr in der HypoVereinsbank, (einer der großen Sponsoren), in München zu Gast.350 Gäste aus Wirtschaft, Kultur, Politik, und Medien folgten der Moderation von Barbara Hahlweg(ZDF-heuteModeration) sowie den künstlerischen Beiträgen von Preisträgern des Wettbewerbs “Jugend kulturell der Hypo-Vereinsbank”.

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