Start der Munich Fabric Start Messe im MOC München

Die Munich Fabric Start Messe, welche am 3. September ihre Tore öffnete, und einer der führenden Fachmessen für Stoffe in Europa ist,  ging heute am 5.September zu Ende.Zu dieser führenden  Preview-Messe für Bekleidung-Stoffe wurde gestern von der Deutschen Münchner Modeschule eine schöne abwechslungsreiche Modenschau veranstaltet.Die Modells führten damenhafte Kleider in der Klarheit großer reiner Farben vor.

Nach dem großen Applaus der internationalen Gäste, wurde nochmal Fragen zum Thema der Personalpolitik von führende Modeunternehmen in Deutschland, erörtert.Dazu teilten die Vertreter der deutschen Modeunternehmen der Direktorin von der Deutschen Modeschule München mit, dass deutsche Modeunternehmen aus Wettbewerbsgründen im Ausland produzieren müssen, um Gewinne zu erwirtschaften.Weiterhin teilten sie mit, dass China immer größere Konkurrenz für deutsche Text-Unternehmen wird, weil  China von mal zu mal immer bessere Qualität liefert, aufgrund ihrer neuen technischen Textilmaschinen.Aus Wettbewerbsgründen müssen sie weiterhin im Ausland produzieren.Ja sie denken so gar laut nach, ihr Know How ins Ausland zu verlegen.

Nun es wird eng für die deutsche Textilindustrie.Denn genügende Mode-Talente kommen von der deutschen Modeschule München und auch für viele Münchnerinnen, welche ihr Mode-Studium im Ausland absolvieren, wie zum Beispiel England und Schottland, mit dem Ziel, später dann in Deutschland wieder Arbeit zu finden.Die Münchnerinnen die ihr Studium im Ausland absolvieren, weil die Deutsche Modeschule pro Semester nur eine bestimmte Anzahl von Studenten aufnehmen kann, wollen gerne nach erfolgreichen Abschluss Ihres Mode-Studium bei einen deutschen Unternehmen in der Modebranche auch gerne arbeiten..Auch deswegen ging ein flammender Appel von der Mode-Direktorin an anwesende Modeunternehmen, neue Talente einzustellen, und gemeinsam den Erfolg zu steigern.Nun meldete sich nochmal  eine Stimme , dass man aus Kostengründen nun auch das Know How ins Ausland verlagern müsste.-Oder war das nur eine laute gedachte Frage? Man stelle sich vor, dass alle große Auto-Unternehmen, wie zum Beispiel Audi, BMW, Mercedes,Porsche, VW ihr Know-How, also ihr geistiges Eigentum, leichtfertig verlagern würde- einfach undenkbar!

Ein Umdenken dürfte hier aus nachstehenden Gründen erforderlich sein.Denn wenn es die Firma Trigema laut zufolge von Medienberichte (Printblättern und TV) schafft, mit Inlandskräften seit den letzten Jahrzehnten schwarze Zahlen zu schreiben, dann müsste es doch möglich sein, dass auch andere deutsche Textil-Unternehmer in Deutschland Gewinne erwirtschaften können.Laut TV-Interview mit dem Trigema-Boss sind schon einige Unternehmer nach Deutschland gerne wieder zurückgekehrt,weil sie das Glück im Ausland verlassen hatte.

Hat doch  einer der Vertreter der deutschen Textilindustrie wirklich ernst gemeint, daß man auch noch das Know How der produzierenden Firmen im Ausland einsetzen soll? um Kosten zu sparen.

Vielleicht sollte man doch ein Wirtschafts.Ministerium für Mode gründen, bei welchen alle Fäden zusammenlaufen, nämlich Planung oder Organisation. Stimmt die Planung, kann man besser, kreative junge Leute einen Ausbildungsplatz in der Modeschule München zur Verfügung stellen.So dass die erfolgreichen Absolventen, welche in England oder in Schottland erfolgreich studiert haben, gemeinsam mit erfolgreichen Absolventen von der Deutschen Modeschule München und Stuttgart ihr Wissen vermarkten und in Deutschland ihren Lebensunterhalt verdienen können.Schließlich und endlich hängen davon immer noch viele Arbeitsplätze ab.Eine gute  Antwort sollten bald die studierten hochbezahlten Beamten im Wirtschafts-Ministerium finden. Wenn nicht, können sie ja die Hilfe von erfolgreichen Unternehmensberatern in Anspruch nehmen.Diese ausfindig zu machen, dürfte kein Problem sein.