Nürnberger Spielwaren-Messe schließt ihre Pforten.

Von 3. bis 5. April wurde traditonsgemäss die Nürnberger Spielwaren-Messe veranstaltet Über 2.700 Aussteller aus 60 Ländern präsentierten ihre knapp nahezu 1 Millionen Produkte den 72.500 Besuchern.Davon wurden 70.000 Messeneuheiten vorgestellt.an Ausstellern waren auch wieder viele Erfinder anwesend, um ihre neue Produkte mit der Hoffnung ihre Produkte an faire und ehrliche Unternehmer zu vermarkten. Das auch viele schwarze Schafe dabei sind, ist nur Insidern bekannt. Denn diese klauen nicht nur die Ideen, sondern auch die Gebrauchsmuster, um sie in ihrer Heimat bzw. auf der ganzen Welt es schnell als Patent mit überbezahlten Patentanwälten  weltweit anzumelden, Anzumelden oft sogar, ohne sich Mühe zu machen, die neue Erfindung zu verbessern .Wie es mir zum Beispiel bei einigen Patenten und nachstehenden Gebrauchsmuster im Jahre 1999 bis 2003 passiert ist. Wie zum Beispiel: Erstens ,mein angemeldetes Patent, ein niemals einfrierbares Auto-Schutz-Schloss.(Damals gab es noch keine elektronischen Türöffner) zweitens, mein zweites Patent, ein spezielle Krawatte, weltweit wurde von der Firma Zegna, (siehe Internet unter Zegna und deren Beteiligungen an Schmuck – und Modeunternehmen  mein Patent angemeldet, außer Deutschland, weil ich es rechtzeitig angemeldet habe.Drittens, mein Armband mit Safe-Tasche, wobei in diesem Fall ein Ex-Freund meine Idee an die Firma Nokia (Nokia ist in Fachkreisen bekannt als Patenverletzter) weiterverkaufte, Viertens, meine Idee mit einer Multigabel, die von einer amerikanischen Schnell-Restaurant Kette seit Jahren verwendet wird. (auch hier wurde mein  Idee von meinen Ex-Freund  E.Michael Ledermann, geb. am 1.6.54, welcher auf den Bahamas seinen neuen Trust hat, verkauft.

Die dänische  Firma Lego hatte da es besser.Zuerst hatte sie vor Jahrzehnten ihre Bausteine in Holz und später dann zusätzlich noch in neuer Variante in Plastik (zuammensetzen durch Verbindungsstecker) hergestellt.Obwohl man ihre Ideen abgekupfert hatte, konnte sie sich auf dem Weltmarkt aufgrund ihres finanziellen Erfolgers der letzten Jahrzehnte behaupten, und war wieder auf der Spiel- und Erfinder-Messe Nürnberg 2013 vertreten.

Fakt ist, dass junge Unternehmer, welche in Deutschland erst nach zwei Jahren ihr Patent bekommen, weil das DPA oft über zwei Jahre braucht, bis das neue Patent bewilligt wird. Jeder Ideenklauer kann die ersten 6 Monate die angemeldeten Gebrauchsmuster (kleine Patente)  im ausgelegten Buch im Patentamt anschauen und die Idee sofort im Ausland sofort anmelden, weil im Ausland die Patente innerhalb von einen Jahr angemeldet werden und ihre Gültigkeit somit erreichen.

Nun, die Erfinder-Messe in Nürnberg ist eine gute Sache.Normalerweise kostet eine Patentanmeldung weltweit über 150.000 Euro, Aber welcher Jungunternehmer kann sich solch eine teure Anmeldung leisten.

Leider werden nur die Ideen der Studentenerfindungen von der Politik geschützt. Also der kommenden Eilte, welche sowieso später viel mehr Geld verdienen, als der Normalbürger. Im Bayern werden die meisten Erfindungen gemacht, wohl aber auch auch die meisten Erfindungen, abgekupfert, verbessert oder gar ganz einfach gleich ganz geklaut.

Fakt ist, dass der Erfinder in Deutschland keinen Ansprechpartner hat, welche ihm auch finanziell ohne wenn und aber voll unterstützen. Es wird Zeit, dies zu ändern.Und zwar erst recht, weil die größte Erfinder – und Spielwarenmesse, wieder ein großer Erfolg war, auch für Ideenklauer, welche gewissenlos die geistige Arbeit der Erfinder zunichte machen, indem sie die abgeschauten Ideen an Großkonzerne gewinnbringend verkaufen. Gerade , weil in Bayern die meisten Erfindungen von Deutschland angemeldet werden, sollte von Anfang ein Expertenteam den jungen Erfindern helfen. Helfen mit finanziellen Mitteln, sowie es das Bayerische Wirtschaftsministerium mit jungen Regisseuren aus der Filmbranche machen, wie zum Beispiel beim erfolgreichen Herbie Bullig, welcher ohne Förderungsgelder keinen Film herstellen hätte können.

Lobby: Weder Erfindungsberater, noch Erfindervereine noch sündteuere Patenanwälte helfen den Erfindern, sondern es wird mehr oder weniger nur viele geredet, geschweige  bei den Patentanwälten. Denn diese kassieren für ihre Recherechen und Anmeldung eines neuen Patent schon mal ganz lässig 10.00,00 Euro ab, und wenn sie einen Fehler gemacht haben , dann kann man den einzelnen Patentanwalt für seine Fehler l nicht verklagen laut Rechtsanwalt nicht verklagen.

Fakt ist: Dem Bayerischen Staat gehen jährlich Milliarden Euro verloren, wenn er nicht gewillt ist, seinen jungen Erfindern finanziell und mit seinen Know-How zu helfen.Und zwar so zu helfen, wie er es seit Jahren in der der jungen Filmwirtschaft macht.

Herbert Dryzga