Am Sonntag, den 16. Dezember, erhielt Wolfgang Petersen, der weltberühmte Regisseur (Das Boot, Ontbreak, Troja) bei der Verleihung des Deutschen Regiepreises METROPOLIS in der HVB München den Ehrenpreis überreicht. Den Preis für ein Lebenswerk vergibt der VG Bild-Kunst Verlag.
Diesmal wurde der Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen damit bedacht. Nach seiner Dankesrede, bei der Wolfgang Petersen auch die hervorragenden partnerschaftlichen Leistungen vom Dominik Graf und Günther Rohrbach, gewürdigt hatte, bedankte sich W. Petersen noch scherzhafterweise bei seiner Regieassistentin, nämlich bei seiner Frau, mit der seit 34 Jahren jeden Abend ins Bett steigt, und verkündete den geladenen Gästen aus der Filmbranche, dass er gerne noch weitere 20 Jahre arbeiten wird, um nochmal einen Regiepreis für sein Lebenswerk zu erhalten.
Wolfgang Petersen, der in Deutschland die ersten jahrelang bei Film und Fernsehen als Filmschaffende tätig war und seit 25 Jahre in Hollywood als einer der ganz großen Regisseure tätig war, will weiterhin in Hollywood neue gute Filme schaffen.
Laudator war Regisseur Dominik Graf, welcher in seiner Rede bedauerte, dass er Petersen nicht für einen Tatortkrimi gewinnen konnte.
Weitere Preise für beste Regie wurden vergeben:
- Kino, Christian Zübert für “Dreiviertelmond
- Fernsehfilm, Dagmar Hirtz für “Die Hebamme – Auf Leben und Tod
- Beste Regieserie, Arne Feldhusen für “Der Tatortreiniger” : Der letzte Dreck
- Beste Regie, Nachwuchs David Wnendt für “Kriegerin”
- Beste Regie Dokumentarfilm, Maria Späth für “9″ Leben.
Nach der Preisverleihung amüsierten sich die Gäste im HVB-Forum bis Mitternacht.
Präsentiert wurde die Deutsche Regiepreisverleihung vom MOVIECOM 518 und vom Bundesverband der Film – und Fernsehregisseure in Deutschland e.V.
Der größte Sponsor war “AUDI”. Weitere Sponsoren waren:
- HVB – Hypo-Vereinsbank München,
- Bavaria – Film München – Geiselgasteig
- BVR Bundesverband Regie
- Bild Kunst
- JACQUES LEMANS (Uhren)
