Wirtschaftsminister Martin Zeil eröffnet “Futur Summit”

Gestern eröffnete Wirtschafts-Minister Zeil, wohl bewusst der wirtschaftlichen Bedeutung entprechend, im Süddeutschen Verlagshochhaus München die Marketingveranstaltung “Futur Summit” um den aktuellen Stand der Clusterpolitik im Freistaat Bayern den eingeladenen Marketingmannagern aus der Medien- und Werbebranche vorzustellen.

Als Wirtschafts-Minister ging Martin Zeil natürlich auch auf die Bedeutung der Digitalisierung  in der Medienwirtschaft ein, und stellte, bevor er sich wegen anderen dringenden Termine verabschiedete,  den neuen Clustersprecher  des Clusters Druck und Printmedien namens Holger Busch als Nachfolger des bisherigen Clustersprechers Karl-Georg Nickel, den zahlreich erschienenen Fachpublikum aus der Werbebranche vor.

Die Begrüßung verbunden mit Tagesausblick nahm Dr. Jochen Kalka, Chefredakteur vom W&V Werben und Verkaufen vor. Anschließend führte die Tagesmoderatorin Monika Drexel durch das Programm und sorgte für einen regen Redeaustaustausch zwischen Gastrednern und Zuhörern aus der Werbebranche. Dabei wurden vormittag Themen behandelt, wie:

  • Opening Keynote: Die Power von Print in einer veränderten Medienwelt mit Markus Peichl, Vorstandvorsitzender Lead Academy und Zeitschriftenexperte .
  • Kaufen, kaufen,kaufen: Wie das Gehirn sich programmieren läßt, mit Barbara Evans,Geschäftsführerin Mediaplus Strategic Insights.
  • Der Reisekatalog, unverzichtbar für Premium-Marken? mit Guido Wiegand, Managing Direktor von Studios Reisen.
  • Augmented Reality: Print betritt die 4.te Dimension, mit Dr.Ing. Thomas Alt, Geschäftsführer metalo.
  • Die Kunst des Storytelling: am Beispiel von Vice Magazine, mit Benjamin Ruth, Herausgeber Vice Magazine Deutschland.
  • Print+Web+Mobile: auf der Suche nach dem besten Mix für die Customer Journey, Moderation Dr. Jochen Kalka, Chefredaktuer Werben und Verkaufen, Jürgen Kindervater, CEO , Brandoffice Guido Wiegand, Managing Director Studio Reisen München, Karl Georg Nickel, vormals Clustersprecher des Clusters Druck und Printmedien Bayern, sowie Bernhard Niemela, Chefredakteur Deutscher Drucker.

Nachmittag kamen Themen zur Sprache wie:

  • Mit progessiven Formaten den klassischen Media-Mix ergänzen, mit Silke Mischke, Leitung der Marketingkommunikation und CRM Audi Deutschland.
  • Methodik und Messbarkeit von Print-Kampagnen, Dr.Florian Kerkau, Partner und Geschäftsführer Goldmedia Custom Resarch.
  • Wie Print digital kommuniziert-am Beispiel der HypoVereinbank, Dirk Hufnagels, Head of Global Marketing Famly & SME Uni Credit Group.
  • Look abroad & ahead: Globale Trend in der Markenführung, anders Sundt Jensen, Leiter der Markenkommunikation Mercedes-Benz Cars.

In allen Themen wurde das Wort “EVA” beachtet und dementsprechend gewürdigt, nämlich Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe.  Denn gerade in der Werbebranche wurden hier die  vorgenannten wichtigen Themen zukunftblickend erörtert, analysiert um den Motor der Wirtschaft in Deutschland   aufrechtzuerhalten und zu verstärken. Der Cluster Druck und Printmedien wurde vom Freistaat Bayern 2006 in Leben gerufen. Als modernes Netzwerk unterstützt er auch kleine und mittelständische Unternehmen, die es besonders schwer haben eigene Kompetenzen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Internationalisierung aufzubauen oder neue Geschäftsfelder zu erschließen.Hier unterstützt der Cluster die KMU`s um deren Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu steigern, Arbeitsplätze zu sichern, mit dem Ziel den Wirtschaftsstandort Bayern weiter zu kräftigen.

Auch junge Unternehmer können Chlusterpartner werden, indem sie sich  kostenlos unter www.cluster-print.de anmelden.Mit ihm können sie auf seiner Umsetzungsplattform ihre Ideen organisieren und mit Cluster die Umsetzung ihrer Projektideen mit der von Cluster vorgesehenen Geschäftspartnern verwircklichen. Denn die Handlungsgruppen des Clusters Druck und Printmedien bringen Kompetenzträger zusammen und fördern einen aktiven Know-how-Tranfer.In speziellen Arbeitsgruppen werden Teilnehmer immer über die neuesten Techniken und Entwicklungen informiert und dazu noch der Austausch zwischen hochrangigen Vertretern der Industrie und Forschungsunternehmen gefördert.