München, den 17.September 2013
Gestern wurde im HB-Keller von der Familie Steinberg ihr neuer Oktoberfest`- Maßkrug vor geladenen Gästen im Hofbräukeller am Wiener Platz in München-Haidhausen hoch über der Isar , nicht zu verwechseln mit dem HB-Haus am Platzl), vorgestellt.Wegen der großen Nachfrage musste die Veranstaltung im 1.Stock im großen Saal, welcher gerne von kleinen und großen Unternehmen einschließlich Hochzeitgesellschaften in Anspruch genommen wird, durchgeführt werden.Zur Freude der Gäste und so manchen Promi kam die bekannte bayerische Kabarettistin Monika Gruber auf die Bühne und die legte gleich, was des Zeug, hielt in guter bayerischer Manier zum derbleck`n los.
Auszüge aus Monika Gruber kreativen Rede bei welcher die ausgesuchten Gäste von der ersten bis zur letzten Minute zwischendurch wegen ihrer Pointen immer applaudierte:
Und ? Was sagens?Zur Wahl, moan I? Ha? Quod erat expecetandum, daad da olde Griech sogn. was zu erwarten war….der Ude hat diese Wahl nicht gewinnen können, weil die Bayern nicht “reif” für ihn waren…die ham einfach nicht gemerkt, dass er eigentlich der Bessere ist.
Und er war zu negativ, des mog der Bayer ned.Der Seehofer hat jede Rede angefangen, indem er gsagt hat “Der Freistaat Bayern ist eine Insel der Stabilität quasi die Vorstufe zum Paradies. (Hier kam der erste tosende Applaus im bis auf dem letzten Platz gefüllten Veranstaltungssaal des HB-Keller am Wiener Platz auf.)
“Ja…passt! der sogst uns, wie`s is: “Mir san die Grössten!” Da hätt sich der Ude bloss hinstellen müssen und sogn: “Mir sind nicht die Vorstufe zum Paradies…wir SIND das Paradies!” Und des wär ned amal gelogen gwesen! Sich an der CSU orientieren, heisst nun mal: sich an den Gewinner orientieren. Der Markus Söder z.B., dieser fränkische Bruce Willis für Arme, der hat Wahlwerbung ins Kyrillisch gemacht, weil um Nürnberg 70.000 Russland-Deutsche leben.Als ich allerdings ein Photo von ihm in der Burka gesehen hab, da hab ich mir denkt; jetzt übertreibt er aber ein bissl, aber dann is`mir aufgefallen, des war gar net er, sondern die Frau vom 60er-Investor. Tja und wer war oder is des des Wohl… nix genaus weiss man nicht, aba man red ja bloß…
Aba samma ehrlich: die CSU hätt ned amal einen Kanditaten aufstellen brauchen, sie hätten des Ding so oder so heimgefahren. Und ich frag schon,Warum ham die von der CSU immer so viele Stimmen? Die SPD bäuchert doch bloss die CSU imitieren, dann klappts auch mit dem Wähler.Des kann doch nicht so schwer sein! Die Wahlplakate von der CSU waren z.B. viel besser; Bayern – das land…..ich hab des immer wieder durchgelesen und irgenwann hab ichs glaubt.So einfach und doch logische, so wie; “Seehofer – Horst”…oder “Gruber- die Frau” oder “Baus – die Frau”…ah, manchmal geht`s ned”!
Ein Geniestreich von der CSU war auch der Slogan “Wir schaffen die Chancen”Grossartig. die Agentur möchte ich sein, die 200.000 Euro dafür kassiert hat, dass sie den alten Werbeslogan von einem Puff wieder aufgenommen hat:”Leierkasten – für alle die keine ab- und keinen mehr hochbekommen.Wir schaffen die Chancen! Und dann das Wahlplakat vom Ude:Wort halten”.Da muass ma ja mitdenken:Wia moant der des?Sädig diese Dialetik, immer diese Neuerungen….des san wir in Bayern ned gwohnt.Wenn die CSU”Bayern – das Land” nimmt, dann hätte man bei der SPD – das Kaff…vielleicht….vielleicht hätt`”SPD allein glang?Oder wenn ma gleich SPD ganz weglasst, ha ihr von der SPD, ihr miassats an Wahlkampf machen, wo die Leid erst nach der Wahl merken, dass ihr des seids:”Öha, des san die Sozis?! des hätt i mir jetzt ned denkt!”
Die war nur ein Teilausschnitt der Rede von Monika Gruber über von Promis , die man kennt . Die Übertragung könnt ihr über TV München noch nachträglich sehn.
! Erstes .Foto!!!!
Liebe Monika, sprechen verboten, jetzt kommen die Fotografen zum Zug.
Foto:Copyright by Kulturhighlights.de München
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